Preisanpassung beim D-Ticket & D-Ticket JugendBW in 2026
Ab Januar 2026 tritt beim Deutschland-Ticket eine Preiserhöhung in Kraft: Der monatliche Grundpreis steigt dann bundesweit von 58 auf 63 Euro. Der neue Preis tritt automatisch in Kraft. Eine aktive Zustimmung ist hierfür nicht erforderlich. Notwendig wurde diese Anpassung aufgrund steigender Energiekosten und des erhöhten Finanzierungsbedarfs des öffentlichen Nahverkehrs.
Pendler*innen sind weiter günstig mit dem D-Ticket Job mobil. Vorausgesetzt, der Arbeitgeber hat eine entsprechende Jobticket-Vereinbarung abgeschlossen. Beim D-Ticket Job gilt grundsätzlich: Arbeitgeber müssen das D-Ticket Job mit mindestens 25 % auf den monatlichen Abopreis von künftig 63 Euro bezuschussen, um einen zusätzlichen Rabatt von 5 % des Rahmenvertragspartners, hier also des HNV zu erhalten. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten das D-Ticket Job damit ab Januar zum Preis von maximal 44,10 Euro pro Monat. Arbeitgeber können auch höhere Zuschüsse gewähren oder die vollständigen Kosten für das Jobticket übernehmen. Welche Regelungen im Einzelnen gelten erfahren die Nutzer*innen bei Ihrem Arbeitgeber. 
Auch der Preis des rabattierten Deutschland-Ticket JugendBW wird zum 01.01.2026 bundesweit von 39,42 Euro auf 45 Euro pro Monat (540 Euro pro Jahr) angehoben. Das Land regelt dies entsprechend in der Richtlinie zum Deutschlandticket 2026.
Trotz der Preisfortschreibung bleiben das Deutschland-Ticket und das D-Ticket JugendBW attraktive Angebote: Im Vergleich zu anderen Tarifmodellen bieten sie weiterhin das attraktivste Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die einfachste und günstigste Möglichkeit, Bus und Bahn in ganz Deutschland zu nutzen.
Mit dem Deutschland-Ticket will die Politik die Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) erhöhen und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Das Abo-Ticket ermöglicht Fahrten im gesamten deutschen Nah- und Regionalverkehr und wurde zuletzt von mehr als 14 Millionen Menschen genutzt. Bund und Länder stellen für das Bus- und Bahnticket jeweils 1,5 Milliarden Euro pro Jahr zur Verfügung.
